Weiterhin besteht Gefahr von Gelbrostinfektionen!

Weizenbestände, die rechtzeitig behandelt wurden sind in der Regel sauber. Die Behandlungen, die Anfang April getätigt wurden, haben den bestehenden Blattapparat geschützt. Es sind aber wieder 2 neue Blätter hinzugewachsen, die keinen Fungizidschutz mehr aufweisen. Gelbrost wird über Wind übertragen und die Witterung in der nächsten Woche lässt wieder ideale Infektionsbedingungen erwarten. Ob eine erneute Behandlung mit 2/3 bis 3/4 Aufwandmenge der rostwirksamen Präparate zum Einsatz kommt oder ob in den weit entwickelten Beständen die Fahnenblattbehandlung abgewartet wird, ist eine Frage der Risikobereitschaft. Sicherheit bietet nur eine erneute Behandlung.